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Tu jest oryginał

Tu jest oryginał oświadczenia prasowego. Członkowie FAU sami użyli słowa "verboten". Ponadto w tytule newsa jest znak zapytania.

PRESSEMITTEILUNG
Berlin, den 12.12.2009

Basisgewerkschaft: Verboten!
FAU Berlin darf sich nicht mehr Gewerkschaft nennen

Der Freien ArbeiterInnen Union Berlin (FAU) wurde am 11.12.2009 per
einstweiliger Verfügung vom Landgericht Berlin verboten, sich als
Gewerkschaft oder Basisgewerkschaft zu bezeichnen. Dies ist der Höhepunkt
einer Reihe von Versuchen der Neuen Babylon Berlin GmbH juristisch gegen
die stärkste und aktivste Arbeitnehmervereinigung im Betrieb vorzugehen.

Ohne mündliche Verhandlung folgte das Landgericht der Argumentation der
Gegenseite, der FAU Berlin sei bereits im Oktober vom Arbeitsgericht der
Gewerkschaftsstatus aberkannt worden. In diesem Urteil wurde der FAU
Berlin zwar der Boykott des Kinos untersagt, die Gewerkschaftseigenschaft
stand indes nicht zur Disposition.

Es ist ein Novum in der deutschen Rechtsprechung, dass einer Organisation
verboten wird sich als Gewerkschaft zu bezeichnen. Umso absurder ist es,
wenn es sich dabei um eine Organisation handelt, die seit gut einem Jahr
einen Arbeitskampf geführt hat, der letztlich Tarifverhandlungen erzwang.

"Dieser Angriff auf das Grundrecht der Koalitionsfreiheit kommt einem
Gewerkschaftsverbot gleich. Nach unserem Verständnis sind es immer noch
die Beschäftigten selbst, die sich entscheiden wie sie sich organisieren.
Sollte dieser Beschluss Bestand haben, ist das nicht nur ein Angriff gegen
die FAU Berlin, sondern gegen jede Form der unabhängigen
Basisorganisierung." so Lars Röhm, Sekretär der FAU Berlin.

Die FAU Berlin kündigt indes an, gegen diesen Beschluss vorzugehen.

FAU Berlin

Weitere Infos:
http://www.fau.org/berlin
http://prekba.blogsport.de

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