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Im Sommer 2007 gab es in verschiedenen Orten in Finnland diverse squatting-Aktivitäten. In Helsinki gab es sechs verschiedene Besetzungsaktionen. In Turku wurden zwei Häuser besetzt aber beide wurden wieder geräumt. In Tampere wurde ein soziales Zentrum besetzt, welches es noch immer gibt.
Die Besetzungen starteten im Mai in Helsinki, als ein Haus besetzt wurde, um im Stadtteil Katajanokka ein soziales Zentrum aufzubauen. Nachdem das soziale Zentrum "Karku" geräumt war, wurde ein verlassenes Restaurant in Hakaniemi für zwei verschiedene Parties besetzt. Ein paar Wochen später wurde ein weiteres Gebäude im Stadtteil Punavuori besetzt. Dieses soziale Zentrum wurde nach zwei Wochen ebenfalls geräumt mit einem massiven Polizeieinsatz, begleitet von einem Helikopter der finnischen Grenzpolizei.
Ende Juli wurde für eine Party temporär besetzt und am 2.August besetzten wir erneut ein Haus als ein soziales Zentrum im Stadtteil Vallila. Dieses soziale Zentrum gibt es noch und es laufen verschiedene Aktivitäten wie Konzerte, Diskussionen und das "PiratInnenkino". Wärend der aufeinanderfolgenden Besetzungen haben die Autoritäten ihre Ermüdung gezeigt und keinen Wille, einen Ort für ein soziales Zentrum zu arrangieren. Verhandlungen zeigten keine Ergebnisse, obwohl die BürokratInnen vorherige Räumungen immer damit begründet hatten, dass die besetzten Häuser zu teuer für die Stadt gewesen seien, fördern sie mit enormen Geldsummen Projekte, die nur privaten ökonomischen Interessen zugute kommen. Nachdem nun das dritte mal ein soziales Zentrum besetzt wurde, scheint die Stadt sich zu überlegen, uns eventuell den Ort zu überlassen. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass sich der Bedarf nach einem urbanen Freiraum nicht mit Gewalt wegdrücken lässt.
In den ersten Jahren dieses Jahrtausends gab es eine Menge squatting-Aktivitäten in Finnland, die darin mündeten, dass es zwei autonome soziale Zentren in Siperia und Herttoniemi gibt. Nach ein paar ruhigen Jahren, vor allem nachdem Siperia abgebrannt ist im Juni 2006, gibt es jetzt eine neue HausbesetzerInnenbewegung. Der Enthusiasmus der beim Kampf um das Ungdomshuset in Kopenhagen und in den Auseinandersetzungen um andere soziale Zentren in Europa entwickelt wurde, und die Wut über die Repression hat entscheident dazu beigetragen dass sich diese Bewegung hier entwickelt hat.
Die Konflikte um urbane Kontrolle war die letzten Jahre auf Auseinandersetzungen mit Polizei und Sicherheitsdiensten beschränkt, die Graffiti-KünstlerInnen angriffen. Aber dies allein gab uns keine Möglichkeit, positive Alternativen zu Privatisierung und kapitalistischer Verwertung im urbanen Raum zu entwickeln. Dank der Besetzungen und des neuen sozialen Zentrums wurde eine Möglichkeit geschaffen, autonome Zonen und Kooperationsmöglichkeiten zu erschaffen und zu schützen. Vielleicht wird die neue Hausbesetzungs-Bewegung neue Leute einbinden und ist wohl um einiges aktiver als die vorigen Besetzungs"saisons".
Selbst wenn die Autoritäten versuchen sollten, das neue soziale Zentrum zu räumen, werden die Besetzungen nicht aufhören. Es gibt keinen urbanen Ort ohne Leude, die dort leben und diese Leute sollten nicht dafür zahlen müssen, dass sie sich in der Stadt aufhalten.
Protest przeciwko zawłaszczaniu tegorocznego marszu antyfaszystowskiego 11 listopada przez partię Razem i współpracujące z nią organizacje, podpisaneg...
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translation german
HausbesetzerInnen-Sommer in Finnland
Im Sommer 2007 gab es in verschiedenen Orten in Finnland diverse squatting-Aktivitäten. In Helsinki gab es sechs verschiedene Besetzungsaktionen. In Turku wurden zwei Häuser besetzt aber beide wurden wieder geräumt. In Tampere wurde ein soziales Zentrum besetzt, welches es noch immer gibt.
Die Besetzungen starteten im Mai in Helsinki, als ein Haus besetzt wurde, um im Stadtteil Katajanokka ein soziales Zentrum aufzubauen. Nachdem das soziale Zentrum "Karku" geräumt war, wurde ein verlassenes Restaurant in Hakaniemi für zwei verschiedene Parties besetzt. Ein paar Wochen später wurde ein weiteres Gebäude im Stadtteil Punavuori besetzt. Dieses soziale Zentrum wurde nach zwei Wochen ebenfalls geräumt mit einem massiven Polizeieinsatz, begleitet von einem Helikopter der finnischen Grenzpolizei.
Ende Juli wurde für eine Party temporär besetzt und am 2.August besetzten wir erneut ein Haus als ein soziales Zentrum im Stadtteil Vallila. Dieses soziale Zentrum gibt es noch und es laufen verschiedene Aktivitäten wie Konzerte, Diskussionen und das "PiratInnenkino". Wärend der aufeinanderfolgenden Besetzungen haben die Autoritäten ihre Ermüdung gezeigt und keinen Wille, einen Ort für ein soziales Zentrum zu arrangieren. Verhandlungen zeigten keine Ergebnisse, obwohl die BürokratInnen vorherige Räumungen immer damit begründet hatten, dass die besetzten Häuser zu teuer für die Stadt gewesen seien, fördern sie mit enormen Geldsummen Projekte, die nur privaten ökonomischen Interessen zugute kommen. Nachdem nun das dritte mal ein soziales Zentrum besetzt wurde, scheint die Stadt sich zu überlegen, uns eventuell den Ort zu überlassen. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass sich der Bedarf nach einem urbanen Freiraum nicht mit Gewalt wegdrücken lässt.
In den ersten Jahren dieses Jahrtausends gab es eine Menge squatting-Aktivitäten in Finnland, die darin mündeten, dass es zwei autonome soziale Zentren in Siperia und Herttoniemi gibt. Nach ein paar ruhigen Jahren, vor allem nachdem Siperia abgebrannt ist im Juni 2006, gibt es jetzt eine neue HausbesetzerInnenbewegung. Der Enthusiasmus der beim Kampf um das Ungdomshuset in Kopenhagen und in den Auseinandersetzungen um andere soziale Zentren in Europa entwickelt wurde, und die Wut über die Repression hat entscheident dazu beigetragen dass sich diese Bewegung hier entwickelt hat.
Die Konflikte um urbane Kontrolle war die letzten Jahre auf Auseinandersetzungen mit Polizei und Sicherheitsdiensten beschränkt, die Graffiti-KünstlerInnen angriffen. Aber dies allein gab uns keine Möglichkeit, positive Alternativen zu Privatisierung und kapitalistischer Verwertung im urbanen Raum zu entwickeln. Dank der Besetzungen und des neuen sozialen Zentrums wurde eine Möglichkeit geschaffen, autonome Zonen und Kooperationsmöglichkeiten zu erschaffen und zu schützen. Vielleicht wird die neue Hausbesetzungs-Bewegung neue Leute einbinden und ist wohl um einiges aktiver als die vorigen Besetzungs"saisons".
Selbst wenn die Autoritäten versuchen sollten, das neue soziale Zentrum zu räumen, werden die Besetzungen nicht aufhören. Es gibt keinen urbanen Ort ohne Leude, die dort leben und diese Leute sollten nicht dafür zahlen müssen, dass sie sich in der Stadt aufhalten.
weitere Informationen:
sosiaalikeskushki@gmail.com
www.valtaus.org